Geschichte der Familie Späni

Der Name Späni tauchte erstmals im Jahr 1331 auf im Zusammenhang mit der lokalen Geschichte von Altendorf und Rapperswil. Unsere Vorfahren waren in der Studen im Ybrig ansässig. Einige wanderten aus in die Höfe. Josef Balthasar Späni kaufte im Jahr 1883 die Liegenschaft Adler in Schindellegi.

Die folgende Generation mit Johann Späni-Bürgler war bereits um die Jahrhundertwende  1900 sehr aktiv im Dorf. Er engagierte sich in der Politik und hatte beim Bau der Pfarrkirche anfangs 1900 fleissig mitgeholfen. Bereits damals war die Familie Späni in Schindellegi sehr engagiert mit einem Restaurant, einem Bauernhof, einer Fuhrhalterei und einem Sattlereibetrieb.

1954 übernahm der älteste Sohn Johann Späni-Bachmann den Landwirtschaftsbetrieb und die Sattlerei, die er mit seiner Familie bis 1970 selbst bewirtschaftete. Die Nachkommen von Johann und Marie Späni – Bachmann waren vier Töchter und zwei Söhne. Obwohl keines der sechs Kinder den Hof übernahm, blieben alle mit dem Ort und dem Land eng verbunden. Das Bauernhaus musste 1970 der Dorfumfahrung weichen und der Boden wurde dem Nachbarlandwirt verpachtet. 

In den 80-iger Jahren entwickelte sich das Dorf Schindellegi langsam vom Bauerndorf zu einem modernen Wohn- und Gewerbeort. Ein Teil des Landwirtschaftslandes der Familie wurde zu Bauland. Wegen diesen strukturellen Veränderungen hat die Familie entschieden, möglichst wenig Land zu verkaufen, stattdessen selber zu bauen und an die einheimische und auch zugezogene Bevölkerung zu vermieten. 

Nach dem Tod von Johann Späni haben seine Kinder und seine Frau Marie Späni-Bachmann im Jahre 2008 eine Familien AG gegründet, welche nun Eigentümerin ist von mehreren Liegenschaften. Inzwischen gehören zu den Eigentümern der Familienunternehmung  SOLTIERRA AG, nebst den sechs Geschwistern, auch bereits die nächste Generation mit 11 Cousins und Cousinen. 

Die Geschichte der Familie Späni basiert auf einer 138-jährigen Familientradition in Schindellegi. Es ist uns ein Anliegen, dass dieser Familiengeist und Gemeinsinn noch weiteren Generationen den Weg weisen möge.